Sport lindert Beschwerden in den Wechseljahren
Spanische Wissenschaftler haben in einer Studie herausgefunden, dass regelmässiger Sport Beschwerden reduziert, die bei Frauen aufgrund des Hormonmangels nach den Wechseljahren auftreten. Nach einem Jahr überwachter, mehrmals wöchentlicher Sportübungen konnten die unangenehmen Folgen der Menopause verringern werden.
Bei den Frauen der Kontrollgruppe, die keinen Sport getrieben hat, verschlimmerten sich die Beschwerden sogar.
Die Vorteile regelmässigen Sports liegen auf der Hand: Sport senkt nicht nur das Risiko von Herzkreislauf-Erkrankungen, sondern baut auch Stress ab und verbessert das allgemeine Wohlbefinden. Das Sportprogramm der spanischen Studie setzte sich aus einem Herzkreislauf-Ausdauer-Training, Dehnungsübungen, Muskelaufbau und Entspannungsübungen zusammen.
Dabei fanden die Forscher heraus, dass sich Sport nicht nur positiv auf die körperlichen Menopause-Beschwerden auswirkt, sondern auch allgemein die Lebensqualitaet der Sporttreibenden erhöht. Das wundert mich nicht, denn Frauen in den Wechseljahren sind manchmal auch depressiv oder fühlen sich einsam. Gruppensport dient auch dem sozialen Austausch, lenkt von Alltagssorgen ab und schafft ein neues persönliches Ziel. Deshalb fordern die spanischen Wissenschaftler jetzt, dass spezielle Sportprogramme für Menopause-Frauen in das Angebotspaket der Gesundheitsvorsorge integriert werden.
Die Menopause setzt etwa im Alter von 45 bis 55 Jahren ein. Den Beschwerden liegt die hormonelle Umstellung zugrunde, die durch die nach und nach abnehmende Funktion der Eierstoecke verursacht wird. Ein Hormonmangel führt bisweilen zu Knochenschwund, Haarausfall, einer trockenen Vagina, Hitzewallungen oder Inkontinenz.
1 Kommentar:
I fend das mega super machsch du das, esch ächt emmer spannend!
Freu mi scho weder uf di nächschti Usgab. Witer so.
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